Comicoskop-Dossier: Charlie Hebdo - Ein Jahr danach

Charlie Hebdo, das Attentat vom 7. Januar 2015 und die Folgen.

Paris 7. Januar 2015: Das Blutbad gegen die Bilderzähler von Charlie Hebdo

Ein Jahr danach: Warum mussten Cabu, Wolinski, Charb & Co. sterben?

Ein Essay zum Jahrestag von COMICOSKOP-Chefredakteur und -Herausgeber Martin Frenzel

Tödlicher Humor: Die Pressecomic-Satiriker Cabu, Charb, Tignous und Georges Wolinski (vlnr) mussten am 7. Januar 2015 sterben / Foto: (c) Charlie Hebdo

Gedenktafel für die Opfer des Charlie Hebdo-Mordanschlags vom 7. Januar 2015 - / (c) Charlie Hebdo

Es geschah genau vor einem Jahr – und es geschah am hellichten Tag. Der 7. Januar 2015, das Blutbad gegen die Bilderzähler der französischen Satire-Zeitschrift „Charlie Hebdo“, gegen Cabu, Wolinski, Charb & Co hat sich tief ins Gedächtnis nicht nur, aber besonders der französischen Nation eingebrannt. Was da an jenem Mittwoch des 7. Januar vor genau einem Jahr geschah, hat noch immer die Aura des Unbegreiflichen: Zwei maskierte Männer – wie sich später herausstellte: Die beiden fanatisierten Islamisten der Gebrüder Said und Chérif Kouachi – drangen in die Redaktionszentrale des legendären Satireblatts in der Rue Nicolas-Appert Nummer Zehn im 11. Pariser Arrondissement ein, und richteten die halbe Charlie Hebdo-Redaktion mit ihren schweren, kriegsträchtigen Kalaschnikoffs hin.

Böser Traum frei nach Little Nemo von Winsor McCay: Catherine Meurisse   über den Alptraum des 7. Januar 2015 / (c) Catherine Meurisse & Charlie Hebdo  

Binnen nur fünf Minuten starben elf Menschen im Kugelhagel – darunter die beiden großen französischen Comic-Zeichner-Legenden Cabu und Georges Wolinski, deren Beitrag zur frankobelgischen, ja, europäischen Comic-Kultur nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.

 Außer Cabu und Wolinski fielen auch der mutige Chefredakteur, Comic-Zeichner Charb alias Stéphane Charbonnier, die Comic-Künstler und Comic-Satiriker Tignous alias Bernard Verlhac und Philippe Honoré dem feigen Massenmord zum Opfer.

Desgleichen galt für den, den sie alle nur „Oncle Bernard“ nannten: Den Mitinhaber der Zeitschrift, den Wirtschaftswissenschaftler Bernard Maris und den Lektor Mustapha Ourrad.  Auch der Kultur-Veranstalter Michel Renaud, die profilierte Haus-Psychiaterin und international renommierte Psychoanalytikerin von Charlie Hebdo, Elsa Cayat, und der Personenschützer Franck Brinsolaro mussten sterben.

DiSoe Charlie Hebdo-Redaktion als Abendmahl-Runde vereint: Cathelines Zeichnung in der Jahrestags-Sonderausgabe von Charlie Hebdo, 7.Januar 2016 / (c) Charlie Hebdo & Catheline

Bei den Pariser Gedenkmärschen für die Todesopfer der Anschläge auf Charlie Hebdo kamen in Frankreich mehr als 3,7 Millionen Menschen zusammen . Allein in Paris versammelten sich am 11. Januar 2015 zu der zentralen Gedenkkundgebung „Republikanischer Marsch“ bis zu 1,6 Millionen Menschen. Die erste Ausgabe von Charlie Hebdo mit Luz' mittlerweile weltberühmten weinenden Mohammed in Grün auf dem Cover (Tout est pardonnez! Alles ist verziehen!“) war mit eine Million Startauflage im Nu verkauft, wurde auf fünf Millionen erhöht.

 Vor dem Attentat lag die Auflage der Satirezeitschrift bei nur 60.000 Exemplaren, permanente Finanzprobleme gehörten zum Dasein der Zeitschrift.

 Noch immer hallen die Worte des scharfzüngigen Satirikers Charb in den Ohren nach, der wie, als habe er eine Vorahnung gehabt, in der Mittwochsausgabe Charlie Hebdos von eben jenem 7.Januar 2015 voller Galgenhumor und Sarkasmus orakelte: „Noch keine Attentate in Frankreich“ - seine gezeichnete Antwort eines bewaffneten Islamisten lautete: „Warten Sie's ab. Man hat doch bis Ende Januar Zeit, seine Festtagsgrüße auszurichten.“

Die Charlie Hebdo-Sonderausgabe vom Januar 2016: Galgenhumorige Gotteslästerung zum Jahrestag ("Der Mörder ist noch immer auf freiuem Fuß") / Zeichnung von Riss / (c) Charlie Hebdo & Riss

 Auch nach einem Jahr lässt sich noch immer nicht fassen, was da eigentlich geschah.

 Es bleiben viele Fragen offen. Und zu diesen gehört wohlgemerkt NICHT jene, weshalb die von Staatspräsident François Hollande und der Pariser Oberbürgermeisterin Hidalgo in diesen Tagen eingeweihte Gedenktafel für die Opfer den Namen Georges Wolinskis mit einem fälschlichen y am Ende des Nachnamens verballhornte.

 Die wirklich wesentlichen Fragen, das sind nach wie vor andere:

 Erstens: Weshalb um Himmels schützte man die Charlie Hebdo-Redaktion gerade nach dem Bombenattentat von 2011 derart wenig, um nicht zu sagen: miserabel durch Polizei und Sicherheitsbehörden? Wenn stimmt, was nun per Salamitaktik offenbar wird, dann könnten Cabu & Co. Heute noch am leben sein. Sollen doch demzufolge den Ordnungshütern schwere, an Schlamperei grenzende Fehler unterlaufen sein, wie die erst jetzt freigegebenen, bisher geheimen Akten zeigen.

 Zweitens: Wieso verhalf die Charlie Hebdo-Zeichnerin Corinne Rey (genannt „Coco“) den Terroristen zum Sesam-öffne-Dich, indem sie den Zugangscode zur Redaktionszentrale eingab?

 Madame Rey hat seither in zahlreichen Interviews angegeben, sie habe dies getan, weil man sie unter Vorhalt der Kalaschnikoff dazu gezwungen und weil sie an ihre Tochter gedacht habe. Tatsache ist, dass sie in diesem Moment offenbar nicht vorrangig an das Gros ihrer hochgradig gefährdeten Kolleginnen und Kollegen dachte. Tatsache ist auch, dass die Kollegin erst durch ihr Handeln wohl oder übel – ob bewusst oder unbewusst - in Kauf nahm, dass die Gebrüder K. zur Tat schreiten konnten. Hätte Madame Rey vorgegeben, den Zugangscode in der Aufregung vergessen zu haben, dann hätte das vielleicht zehn Menschenleben gerettet. Es hätte dann fraglos ein Risiko für ihr eigenes Leben bestanden. Aber selbst dies ist nicht sicher. Fest steht: Aller Wahrscheinlichkeit nach wäre es ohne ihr Zutun wohl nicht zum dem verheerenden Blutbad in der Redaktion von Charlie Hebdo gekommen. War doch zu diesem Zeitpunkt die Polizei bereits alarmiert und im Anmarsch... So hart es klingt: Es drängt sich der Verdacht auf, dass Madame Rey in diesem Moment zunächst nur an sich gedacht hat – und allem Anschein nach am allerwenigsten an ihre Kolleginnen und Kollegen im zweiten Stock des Charlie Hebdo-Redaktionsbüros.

 Drittens: Wieso schrieben und sendeten deutsche Medien – darunter die Süddeutsche, das ZDF und die ARD – noch Wochen nach dem Attentat (zeitweise bis heute) fortwährend den blühenden Unfug von den ermordeten angeblichen „Journalisten“, Presseleuten?

Vorläufer-Satireblatt "La Grosse Bertha" (dt. Die dicke Bertha): Hier trafen sich alte Satire-Veteranen wie Cabu und junge Nachwuchstalente wie Charb und Luz im Fahrwasser des ersten Golfkriegs 1991 / Zichnung von Cabu / (c) Cabu & Grosse Bertha

Ein Kaleidoskop durch die Geschichte Charlie Hebdos: Die berühmte Ausgabe Harakiri von 1970, die Erstausgabe Charlie Hebdos vom November 1970 ("Es gibt keine Zensur in Frankreich"), die Charlie Hebdo-Ausgabe mit dem Cabu-Cover ("Es ist hart, von Idioten geliebt zu we4rden!"), das Luz-Cover ("100 Peitschenhiebe für den, der sich nicht totlacht!"), Charb-Cover und die Ausgabe mit dem umstrittenen Schriftsteller Houellebecq - erschienen am Tag des Attentats, 7.Januar 2015 (Zeichnung: Luz) / (c) Harakiri & Charlie Hebdo

 Das COMICOSKOP war das erste Medium in Deutschland, das unmittelbar am Tag des Massakers und am Tag darauf öffentlich im World Wide Web darauf hinwies, dass es sich bei den beiden ermordeten ZEICHNERN Cabu, Wolinski um zwei der bedeutendsten französischen Comic-Klassiker handelte – und dass es sich auch beim Gros der Charlie Hebdo-Ermordeten eben NICHT um Journalisten/Redakteure handelte, sondern um Comic-Zeichner, Cartoonisten und Pressezeichner (Charb alias Stéphane Charbonnier, die Comic-Künstler und Comic-Satiriker Tignous alias Bernard Verlhac und Philippe Honoré) in der Tradition Honoré Daumiers, Gustave Dorés und Grandvilles. Erst zwei Wochen etwa nach der Bluttat rückten die Feuilletons von SZ, FAZ und Tagesspiegel – aber auch nur diese! - die steten Falschmeldungen über vermeintlich getötete „Journalisten“ zu Recht.

 Selbst der neuerdings benutzte Begriff der getöteten „Karikaturisten“ trifft noch immer nicht ins Schwarze: Dass hier Bildgeschichten-Erzähler und Vertreter der französischen Comic- und Cartoon-Satire ins Jenseits befördert wurden – noch dazu deren Crème de la Crème, wenn man an Cabu und Wolinski denkt – wollte und will bis heute offenbar nicht in die Köpfe sorgfältige Recherche offenbar nicht für nötig haltender Journalisten aus Allemagne.

Luz-Cover für Charlie Hebdo 2011 / (c) Charlie Hebdo & Luz

 Viertens: Wieso benennt kein Mensch den zentralen Unterschied zwischen den dänischen Mohammed-Karikaturen und der traditionell radikal-laizistischen, anarcho-libertären Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo? Die Gleichsetzung von „Jyllands-Posten“ mit den Rundum-Blasphemikern von Charlie Hebdo geht vollkommen fehl. Die rechtskonservative, oft am Rande des Populismus operierende Tageszeitung aus Dänemark schießt scharf – auch in ihren sonstigen journalistischen Artikeln und auch schon vor der Mohammed-Karikaturen-Krise gegen alles, was muslimisch ist (und nur dagegen). Charlie Hebdo hingegen war und ist gar keine Religion heilig, da zog man gegen alle Religionen zu Felde – Islam ebenso wie Christentum und Judentum... Charb & Co. legten Wert darauf, sich über JEDWEDE Religion und jedweden religiösen Eifer lustig zu machen. DAS ist der Unterschied. Charb sagte 2012 zur Behauptung, Charlie Hebdo geriere sich „islamfeindlich“: "Wer das sagt, der liest uns nicht. Wir machen uns lustig über alle Religionen." In mehr als 20 Jahren habe man 1.060 Ausgaben veröffentlicht, so wird Charb in der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ zitiert, darunter seien nur drei Titelseiten über den Islam gewesen, die für Probleme sorgten. "In derselben Zeit gab es 14 Prozesse mit extrem rechten Katholiken, weil wir uns lustig gemacht haben über ihre Religion. Es gab nur einen Prozess mit muslimischen Verbänden", so Charb weiter. Einmal etwa habe Charlie Hebdo eine Zeichnung des Papstes auf der Titelseite gezeigt, wie er einen Maulwurf penetriert, und sagt, das sei mal etwas anderes als Chorknaben.

 Charlie Hebdo war und ist das Graswurzelorgan von obrigkeitskritischen, antiklerikalen Anarchisten („keine Macht für niemand!) - das glatte Gegenteil der Jyllands-Posten. Dort, in der Jütlands-Post, sitzen genau jene Heuchler und Scheinheiligen, die Charb kurz vor seinem Tod noch in einer Streitschrift (jetzt auf Deutsch erschienen) geißelte. Charlie Hebdo war und ist das Organ eines konsequenten, radikalliberalen Laizismus, der strikten Trennung von Staat und Religion. Bei der dänischen Tageszeitung Jyllands-Posten gibt es gehörigen Grund zu der Annahme, dass diese Gazette keineswegs den Protestantismus als Hegemonial-Religion in Dänemark in seine Schranken weisen möchte.

Langjähriger Charlie Hebdo-Zeichner Luz: Trauma-Bewältigung durch die Comic-Erzählung "Katharsis" / (c) Luz & S.Fischer Verlag

 Fünftens: Was wird aus Charlie Hebdo? Begeht das Blatt Harakiri (so hieß obendrein die Vorgänger-Postille bis 1969) oder gelingt der Quantensprung vom Anarcho-Sponti-Blatt zur professionellen, wohl aber subversiv-kritischen Satirezeitschrift der Zukunft? Natürlich, der Streit um die Millionen hat Spuren hinterlassen. Der Weggang von Luz. Heute hat Charlie Hebdo im Schnitt 100.000 verkaufte Exemplare, 200.000 Abonnenten. Schon jetzt reinvestiert man 70 Prozent des Gewinns in das Blatt. So schreibt die Süddeutsche Zeitung zur Lage der Redaktion ein Jahr danach und dem Sturm im Wasserglas zwischen den heutigen Verlagschefs und der mehr Mitbeteiligung fordernden Redaktion: „Charlie Hebdo ist ein Unternehmen mit Solidaritätsstatus geworden und dadurch verpflichtet, 70 Prozent des Gewinns in den Betrieb zu reinvestieren. Die beiden Alleinaktionäre "Riss" und Éric Portheault, der Geschäftsführer, haben überdies beschlossen, auch den Rest auf einem Spezialkonto zu hinterlegen. Die von manchen geforderte Reform des Führungsmodells durch Geschäftsbeteiligung der Redakteure ist aber nicht erfolgt.“ Katharsis- und Charlie Hebdo-Hauszeichner Luz jedenfalls verkündete seinen Ausstieg aus der Redaktion. Immerhin: Klar ist, dass „Charlie Hebdo“ Insidern zufolge mehr als zehn Millionen Euro an Rücklagen durch die Spendenwelle und Verkaufserfolge erwirtschaftet hat. Das sichert die Zukunft des Blatts für die nächsten Jahre. Paradoxerweise schwimmt „Charlie Hebdo“ jetzt in Geld, es mangelt aber an Zeichnerinnen und Zeichnern. Vor dem 7. Januar 2015 war es gerade umgekehrt. Und noch ein Paradoxon: Wenn es der Wille der Mörder und ihrer Drahtzieher und Hintermänner war, Charlie Hebdo für immer zu vernichten, so haben sie das Gegenteil erreicht. Charlie Hebdo verlor zwar einige seiner besten Zeichner, erreichte aber nach dem 7. Januar 2015 eine nie dagewesene, millionenfache Aufmerksamkeit.

Zieht gegen alle Religionsfanatiker zu Felde: Charlie Hebdo / Zeichnung: Cabu (c) Charlie Hebdo & Cabu

Gehörte zu den Besten seines Metiers: Der am 7. Januar 2015 Comic-Zeichner und Pressecomic-Satiriker  Cabu (1938 - 2015) / (c) Charlie Hebdo

Was also bleibt vom mörderischen Menetekel des 7. Januars 2015 – ein Jahr danach? Warum mussten Cabu, Georges Wolinski, Charb & Co.sterben, warum hat man sie in fünf Minuten regelrecht abgeschlachtet, ohne das es irgendwelche wirksamen Schutzmechanismen gab?

Alle drei – Cabu, Wolinski und Charb und die anderen - können uns nicht mehr antworten. Sie sind tot. Feige niedergemäht. Aber sie haben uns ihr subversiv-libertäres, antiklerikales und in puncto Meinungs- und Gedankenfreiheit an Georg Büchner erinnerndes kämpferisches „Es-gibt-keine-Tabus“-Vermächtnis hinterlassen und nicht zuletzt ihr kulturelles Kapital, ihr auch in Zukunft bleibendes Lebenswerk.

„Humor ist der kürzeste Weg von einem Menschen zum anderen“, formulierte Georges Wolinski sein Credo. Und, ganz der Erotomane, der er war, eine Art testamentarischer Wunsch an seine Frau für den Fall seines Todes: „Schütte die Asche in die Toilette, dann werde ich weiterhin auf alle Tage deinen Hintern sehen."

Starb im Kugelhagel: Frankreichs Star-Satirie-Comic-Zeichner und Erotomane Georges Wolinski (1934-2015) (c) Charlie Hebdo

Charb schrieb den Satire-Feinden ins Stammbuch: "Wir wollen Leute zum Lachen und zum Nachdenken bringen. Wir machen, was wir Satiriker nun mal gerne machen: Grenzen testen und auch überschreiten. Wenn die Zeichnung intelligent ist, umso besser, wenn nicht, auch nicht schlimm." Auf die Frage, worin denn der Reiz an Religionssatire bestünde, sagte Charb, dass Charlie Hebdo der Laizität verschrieben sei, also der Trennung von Staat und Kirche. Die ermögliche allen, sich frei zu äußern, ob sie glauben oder nicht. "Wenn Vertreter von Religionen versuchen, Einfluss auf die Politik zu nehmen, halten wir dagegen." Seine Zivilcourage belegt dieser Satz: „Ich bin seit einem Jahr unter Polizeischutz gestellt, seit der Affäre Scharia Hebdo. Es ist schwer im Alltag, besonders in Paris, unter ständiger Überwachung zu stehen. Aber ich habe keine Angst vor Repressalien. Ich habe keine Kinder, keine Frau, kein Auto, keinen Kredit. Es hört sich gewiss ein wenig schwülstig an, aber ich bevorzuge stehend zu sterben, anstatt auf Knien zu leben.“ Und von Cabu, der kurz vor seinem Geburtstag im Alter von 76 Jahren im Kugelhagel seiner Mörder starb, stammt der wegweisende Satz: "Ich habe Respekt vor nichts und niemandem. Der satirische Presse-Zeichner muss notwendiger Weise gegen alles sein. Es fällt ihm schwer, etwas Gutes über jemanden zu sagen."

Die heute legendäre Solidaritätsausgabe von Charlie Hebdo nach dem Mordanschlag: "Alles ist verziehen" aus der Feder von Luz / (c) Charlie Hebdo & Luz - erschien in Milionenauflage weltweit

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